Leiterschaftsnetzwerke machen die Zusammenarbeit für einzelne, kleinere Gruppen möglich. Neue Leiter wachsen heran und tun noch mehr der guten Taten, die Gott für Sein Volk vorbereitet hat. 

Was passiert mit all den Gemeinden, die ebenfalls neue Gemeinden gründen, die wieder neue Gemeinden gründen? Wie bleiben sie miteinander verbunden? Wie leben sie ihr Leben als somit umfangreichere geistliche Familie?

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Wenn geistliche Familien (einfache Gemeinden) sich reproduzieren, entsteht rasch ein Netzwerk aus verwandten Gemeinden, welche dann die Funktion einer regionalen Gemeinde einnehmen.

Auf dieser regionalen Ebene finden wir zum Beispiel die Wirkungsfelder von Ältesten und Dekanen. Aber auch Leiterschaftsgaben wie Apostel, Prophet, Evangelist, Hirte (Pastor) kommen auf dieser Ebene ins Spiel. Die Geistesgaben dienen in erster Linie dazu, alle Jünger auszurüsten, im Dienst effektiver zu werden. Diese Leiter, Ältesten oder Dekane können vielen geistlichen Familien gleichzeitig dienen. Dieses Muster erkennen wir beispielsweise bei den Dekanen der Gemeinde von Jerusalem oder den Ältesten der Gemeinde in Ephesus. 

Diese Struktur stellt auf der Makroebene die gleichen Muster dar, die wir auch in der Microebene bei den geistlichen Familien erkennen. Der 3/3-Prozess wird bei Treffen für Leitertraining und Peer-Mentoring eingesetzt. Der 4-Felder-Prozess wird für Planung, Beurteilung und Coaching auf höheren Ebenen eingesetzt. Die Ausrichtung der Treffen ist dann nicht mehr individuell, sondern gemeinschaftlich ausgerichtet. Die Ziele und Aufgaben werden entsprechend angepasst.  

 

Typischerweise entsteht eine Art Leiterschaftszentrale dort, wo das Netzwerk gegründet wurde. Je größer der Einflussbereich dieses Netzwerks, desto mehr Ebenen entstehen unter der “Muttergemeinde”.  Wenn zum Beispiel ein Gemeindenetzwerk in Frankfurt gegründet wurde, dient es zunächst als Stadtgemeinde Frankfurts. Während sie im ganzen Bundesland wachsen und dienen, werden sie im Namen Hessens handeln und weitere Tochtergemeinden hervorbringen. Wenn sie weiter wachsen, erweitert sich ihr Wirkungsgrad auf nationaler und sogar internationaler Ebene. Diese Gemeinden bleiben meist untereinander verbunden, da sie eine geistliche DNA und Herkunft teilen. 

 

Manchmal teilen sich diese Netzwerke auch in mehrere weitere Netzwerke auf – aufgrund z. B. von Sprache oder Wirkungsmöglichkeiten. Das ist überhaupt kein Problem. Wenn diese DNA erfolgreich weitergegeben wird, ist alles, was es braucht, um eine neue Bewegung von multiplizierenden Jüngern zu beginnen, in jeder Gemeinde und jedem Nachfolger Jesu bereits vorhanden.

 

Normalerweise sind die einzelnen Gemeinden klein und bestehen aus zwischen 4 und 12 Erwachsenen plus ihren Kindern. Sie sind generationsübergreifend, wobei es zum Beispiel Teenagern freisteht, eigene Gruppen unter Altersgenossen zu gründen. Durch den kleinen Rahmen entstehen engere Beziehungen, die Zweierschaften sind effektiver und die Teilnahme größer. 

Das Standardmuster für Menschen, die zu Christus kommen oder Christus bereits nachfolgen, aber in ein neues Gebiet ziehen, besteht nicht darin, dass sie sich einer bestehenden Kirche anschließen, sondern eher dafür ausgerüstet werden, eine neue geistliche Familie zu gründen, die dann dem Netzwerk beitritt . Auf diese Weise können geistliche Familien klein genug gehalten werden, um beim Jüngermachen sehr fruchtbar und effektiv zu sein. Auch hier macht es die geringe Größe möglich, dass die Beziehungen intimer, die Zweierschaften effektiver sind und die Teilnahme größer ist.

 

Die geistliche DNA einer Bewegung ist die Bereitschaft einfacher Gemeinden und einzelner Nachfolger Jesu, Gottes Worte zu verinnerlichen, zu gehorchen und weiterzugeben. Wenn diese DNA erfolgreich von Generation zu Generation, von Gemeinde zu Gemeinde, von Nachfolger zu Nachfolger weitergegeben wird, ist alles, was es braucht, um eine neue Bewegung von multiplizierenden Jüngern zu beginnen, in jeder Gemeinde und jedem Nachfolger Jesu bereits vorhanden.

 

Wenn Bewegungen neue Bewegungen hervorbringen, dann ist das als ob sich der Sauerteig durch das Mehl einer Stadt, einer Region oder sogar einer ganzen Nation arbeitet. So kommt das Reich Gottes auf eine Weise, indem Gottes Willen wie im Himmel, so auf Erden geschieht. 

 

So können wir den Missionsauftrag erfüllen, alle Nationen zu Jüngern zu machen. 

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  • Gibt es Vorteile, wenn Netzwerke einfacher Gemeinden durch tiefe, persönliche Beziehungen verbunden sind? Welche Beispiele fallen dir ein?

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